Atmen – ein einfaches Rezept gegen Stress

Bewusstes und langsames Atmen sind ein Baustein vieler Entspannungsverfahren. Die am besten erforschte Technik ist die Wechselatmung, eine Übung aus dem Pranayama-Yoga. Dabei atmest du abwechselnd durch das rechte und das linke Nasenloch.

Atemmeditation mindert Stress und hebt die Stimmung. Hirnscans zeigen, dass sich das Gefühlszentrum im Gehirn beruhigt und die Kontrollinstanz im Stirnhirn aktiv wird.

Verlangsamt sich die Atmung über längere Zeit, setzt das parasympathische Nervensystem biologische Reparaturmechanismen in Gang. Das lässt sich schon mit einer einfachen Übung erreichen:

Elf Minuten lang immer wieder vier Sekunden ein- und sechs Sekunden ausatmen.